Google Ads Responsive-Anzeigen im Suchnetzwerk
Google Ads passt die responsiven Anzeigen in Größe, Darstellung und Format der Werbefläche an. In diesem Format werden Textanzeigen in Bildanzeigen umgewandelt, wenn nötig.
Die responsiven Textanzeigen geben Google einen Spielraum, in dem nach deren Algorithmen entschieden wird, welche Überschriften und Texte sie in die gezeigte Anzeige übernehmen. Deshalb werden bei den Google Ads folgende Angebote für Titel und Texte eingetragen.
Man gibt Google einen Satz von Varianten, aus denen dann 3 Überschriften und zwei Textzeilen ausgewählt werden. Maximal ist das Angebot von:
- 15 Überschriften
- 4 Textzeilen
möglich, die mit URLs und Pfaden kombiniert werden.
Im Ergebnis sieht eine responsive Textanzeige dann so aus:
Die Steuerung übernimmt Google, die Gebote für die Anzeigenschaltung werden im Werbekonto festgelegt. In unserer Verwaltung schauen wir die Suchbegriffe jeweils im Konto nach und optimieren daran die Texte und Schlüsselbegriffe in den Titeln der responsiven Anzeigen.
Hier wird klar die Grenzziehung und Zuordnung der Anzeigen und Plattformen durchbrochen. Textanzeigen können nun auch im Display-Netzwerk erscheinen und wandeln den Charakter ihres Marketings von Pull zu Push.
Bildanzeigen im Suchnetzwerk
Bildanzeigen sind ein klares Push-Marketing. Zu etwa zwei Dritteln sind die Web-Surfer unterwegs, um Informationen zu sammeln. Sie schauen Videos, Bilder oder hören Musik. Sie lesen Texte, Blogs, Emails, Chats oder Messages. Die eingeblendeten Werbebilder sind meist eine Störung in dieser Beschäftigung. Diese Störungen sind aber Teil des Geschäftsmodelles von Google Ads.
Die Bildanzeigen können eine statische oder interaktive Grafik sein. Animierte Anzeigen lassen sich mit verschiedenen Softwaretools erstellen, zum Beispiel im GIF-Format.
Die Bildanzeigen werden nur auf den Partnerwebsites von Google ausgeliefert.
App-Anzeigen im Suchnetzwerk
Diese Anzeigenvariante wird hauptsächlich auf Mobil-Geräten ausgespielt, die Apps zum Download aus dem Web anbieten. Dementsprechend sind die Kampagnen- und Anzeigentypen für die Schaltung auf Mobilgeräten optimiert. Die Nutzer werden dort angeworben, wo sie direkt mit der beworbenen App interagieren können.
Die Nutzer werden von der Anzeige zum Download der App geführt. Die Anzeigen werden nur auf Geräten angezeigt, die mit dem jeweiligen Inhalt der App kompatibel sind.
Die App-Anzeigen und ihre Platzierungen werden weitgehend von Google gestaltet. Sogar deren Platzierungen in den Google-Netzwerken geben sie praktisch in Googles Hände. Das birgt immer das Risiko, dass Google zu hohe Klickpreise abrechnet oder die Zielgruppe verfehlt und damit eine schlechte Konversionsrate erzielt. Keywords können Sie nicht vorgeben, die bestimmt Google selbst. Für viele Schaltungen braucht Google auch keine Keywords, sie schalten die Anzeigen zum Beispiel, wenn ähnliche App-Seiten erkannt werden.
Sie geben für die App-Anzeigen lediglich einige Ideen vor. Mit diesen Anzeigentexten und Inhalten aus Ihrem Store-Eintrag erstellt Google verschiedene Anzeigen in mehreren Formaten für die unterschiedlichen Werbenetzwerke. Dann geben Sie das Startgebot und Budget ein und lassen Google dann Ihre Anzeigen gestalten. Die Anzeigen werden in verschiedenen Kombinationen in den Werbenetzwerken gestestet und die leistungsstärksten Anzeigen letztendlich häufiger bereitgestellt.
Google Ads bestimmt die Ausrichtung und die Gebotseinstellung. Als Plattformen für die Anzeigenwerbung gibt Google das gesamte Portfolio an: die Google-Suche und Google Play sowie Suchnetzwerk-Partner, YouTube, das Google Displaynetzwerk, AdMob und viele Publisher-Websites, auf denen App-Anzeigen gehostet werden.
Es gibt gute Gründe für seine Apps bei Google zu werben. Wenn Sie eine gut performende App haben, die das Interesse der Zielgruppe trifft, geben Sie einen eher geringen Zielwert für die Konversionskosten vor. Tasten Sie sich langsam an den optimalen Wert heran, zu dem Google die Anzeigen noch zeigt und bei dem Sie auch verdienen.