Teil 16: Halo-Effekt

Der Halo-Effekt ist ein bekanntes Phänomen der Werbung. Prominente leihen ihren Glanz den Produkten und Anbietern der Werbung. Zertifikate und gutes Image strahlen auf das beworbene Gut ab. Ebenso heben sie auch die Reputation Ihrer Website an und lassen sie in einem besseren Licht dastehen.

Der verstärkende erste Eindruck ist der Primacy-Effekt. Anschließende Informationen in der weiteren Navigation über die Webseiten verstärken den ersten Eindruck, der Besucher nimmt sie selektiv wahr.

Eigenheiten der Webseiten lassen sich mit den Werkzeugen des Web-Design hervorheben. Lange Seiten werden nur durch Scrollen ganz erfasst, es gibt sogar die sogenannten OnePager, die alle Informationen ohne weitere Navigation auf einer Seite darstellen. Das ist in Europa die Ausnahme. Hier werden über Navigation die Seite aus dem Header aufgerufen oder mehrere horizontal angeordnete Seiten ‚umgeblättert‘.

Sie lernen in diesem Kursteil auch negative Elemente kennen, die sogenannten ‚Showstopper‘. Dazu gehören Pop-Up Fenster, falsche Bildbeschriftungen, zu viel Werbung und erforderliche Personalisierungen zur weiteren Bedienung. Videos, GIFS und bunte Blinker vertreiben die Besucher oft, statt sie zum Folgen zu animieren. Verlinkungen, auf die der Besucher ausversehen klickt, hinterlassen einen nachhaltig negativen Eindruck. Der Besucher sollte aktiv und eigenständig durch die Website finden.

Teil 16: Halo-Effekt

Teil 16: Halo-Effekt

Inhalt
  1. Vorbemerkung
  2. Der Halo-Effekt
  3. Qualität der Webpräsenz (Fortsetzung)
  4. Die Inhalte
  5. Die Benutzerführung
  6. Die Show-Stopper
  7. Vorschau auf den siebzehnten Teil